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Simone Richner tritt als Präsidentin der Jungfreisinnigen Kanton Bern zurück

Seit März 2017 war Simone Richner die erste Frau an der Spitze der Jungfreisinnigen Kanton Bern. Nun gibt sie ihr Amt an der Hauptversammlung vom 25. Oktober 2019 ab. Der Rücktritt wurde anfangs Jahr intern kommuniziert und der Bewerbungsprozess für die Nachfolge läuft.

Die 34-jährige Rechtsanwältin Simone Richner hat das Präsidium der Jungfreisinnigen Kanton Bern (JFBE) seit März 2017 inne. Seither engagierte sie sich auf kantonaler Ebene unter anderem für das Tram Ostermundigen, das Steuergesetz 2019 und die Umfahrung Oberaargau sowie national gegen das Geldspielgesetz, gegen die Selbstbestimmungsinitiative oder für die Waffenrichtlinie. Parteiintern erhöhte sie den Mitgliederbestand merklich, manövrierte den JFBE erfolgreich durch vier nationale Kongresse und führte die Jungfreisinnigen Kanton Bern mit einzigartigen sechs Listen durch die Grossratswahlen und mit rekordverdächtigen zwei eigenständigen Listen mit 44 Kandidierenden durch die Nationalratswahlen. Weiter lag ihr die Zweisprachigkeit des Kanton Berns am Herzen. So wurde im Mai 2019 die Sektion „Jeunes Libéraux-Radicaux du Jura bernois“ gegründet.

Auch die Zusammenarbeit mit der FDP.Die Liberalen Kanton Bern wurde unter Richner intensiviert, so hinterlässt sie den Jungfreisinnigen das Geschenk der Gratis-Mitgliedschaft bei der FDP bis zum 28 Lebensjahr „eine echte Stärkung der Freisinnigen Familie“ wie Sie auf Anfrage ergänzt. Nun macht sie selber den Schritt in die Mutterpartei. Bereits im Januar hat sie das Vizepräsidium der FDP.Die Liberalen der Stadt Bern übernommen. Und damit macht sie Platz für eine neue Präsidentin oder einen neuen Präsidenten für die JFBE. Der interne Bewerbungsprozess für das Präsidium wurde eröffnet und am 25. Oktober 2019 wird eine geeignete Persönlichkeit als Nachfolger/in gewählt.